Der zweite Cooper-Test für die BVBW-Bogenläufer wurde gestern in Bargau bewältigt. Es fehlten zwar ein paar Läufer, dafür machte ich dieses Mal selber mit. Bei 30° C friert man wenigstens nicht. Die Kritik am Cooper-Test, ist mir natürlich bekannt. Trotzdem oder gerade deswegen ist er für uns ein wertvolles Werkzeug. Natürlich kann man taktisch laufen und natürlich kann man lernen sich die Strecke besser einzuteilen und natürlich ist das keine allein aussagekräftige Größe über den Ausdauerzustand und wer sich mental besser darauf einstellt, kommt weiter. Stimmt, alles wie im richtigen Leben bzw. Wettkampf. Der Cooper-Test ist benannt nach dem amerikanischen Sportmediziner Kenneth H. Cooper. Es handelt sich um einen Lauf mit einer Dauer von 12 Minuten, bei dem die in dieser Zeit maximal zurückgelegte Strecke ermittelt wird. Für Sportläufer ist der Test anspruchsvoll, da die zurückgelegte Strecke zwischen einer reinen Mittel- und Langstrecke liegt. Der Sportler muss sich sehr gut einschätzen können, um nicht zu früh zu viel Laktat aufzustauen und in den anaeroben Bereich zu kommen, aber auch nicht zu langsam zu laufen. Der Test dient bei erfahrenen Läufern auch zur Schätzung der maximalen Sauerstoffaufnahme.
Quelle: Wikipedia
Eine Antwort auf „Cooper-Test für Bogenläufer“
[…] steht erst Mal ein paar Wochen Laufen und Bogenschießen im Mittelpunkt. Heute zum Beispiel der zweite Coopertest mit den DM-Teilnehmern des BVBW aus […]