Farmers Walk, Traktorreifen wenden, Snatch, Clean and Press, Swings und Langstreckenlauf
Gesundheitsfitnesssportler haben oftmals wenig oder keine Gelegenheit sich im Wettkampf zu messen oder auch nur mal so unter Aufsicht ihren Leistungsstand überprüfen zu lassen. So kam die Idee zustande für die Präventionsabteilung des SVS1897 einen Vereinsmeisterschaftsmodus zu entwickeln. Es hat Super Spaß gemacht. Sieben Mannschaften und 17 Teilnehmer in den Einzelwettkämpfen machten das erste Straßdorfer Kälblestragen zu einer anspruchsvollen Sportveranstaltung auf relativ hohem Niveau. Angetreten wurde in den Disziplinen Langstreckenlauf, Farmers Walk, (Kälbletragen) Traktorreifen wenden, Kettlebell-Snatch, Kettlebell Clean and Press und Kettlebell-Swing. Wer in allen Disziplinen dabei sein wollte, musste schon über eine gute Kondition verfügen. Technik, Kraft, Ausdauer, koordinative Fähigkeiten, Explosivität und Schnelligkeit waren gefragt. Chancen auf den Gesamtsieg in der Einzelwertung hatte, nur wer alle Disziplinen bewältigten, konnte. Trotz allem Ehrgeiz stand die Geselligkeit und er Spaß an der Bewegung und der eigenen Leistungsfähigkeit im Vordergrund. Alle Einzelteilnehmer wurden gewogen und die Hebeleistungen mittels Wilk-Tabelle in Relativpunkte umgewandelt. Die Wiegeergebnisse bleiben natürlich geheim. Analog dazu wurden die gelaufenen km der Ausdauerprüfung auf der Langstrecke mithilfe der „TJW-Formel“ in Relativpunkte umgewandelt. So bekam der 100 kg Läufer mehr Punkte für den Kilometer wie der 70 kg Läufer. Damit sollte ein Höchstmaß an Gerechtigkeit hergestellt werden. Erstaunliche Leistungen wurden erzielt. Man muss berücksichtigen das hier nur Breitensportler ohne jegliches Wettkampftraining am Start waren. Bei den Männern wurde in den drei Kettlebelldisziplinen von Thomas Wanner 7784 kg gehoben. Die starken Frauen stellten mit Margarete Baur, die Siegerin mit 6568 kg. Die Mannschaftswertung wurde erwartungsgemäß von den Frauen gewonnen. Die „Mädla von dr Alb“ mit Gudi Glanert, Petra Ohnewald und Christine Wanner gewannen mit 458 m vor den „Crazy Bees“ (Susi Pausch, Kaddi Pausch und Margarete Baur , 442m). Erst dann kam die erste Herrenmannschaft „Schwäbische Wildsäu“ mit 310,5 m (Peter Biekert, Ullrich Rothgerber und Thomas Wanner) und belegten damit den dritten Platz. Männer Einzel