Am Himmelfahrtstag 1902 begab sich in Straßdorf folgende Geschichte. Dem Bauer Karl Hummel entwischte ein Kälble. Es gelang den wackeren Straßdorfern nicht, es wieder einzufangen. Also setzte der Bauer Hummel als Preis ein Fass Bier aus. Er erinnerte sich an seine Kameraden vom Turnverein Straßdorf, die als geübte Sportler und Läufer die Fähigkeiten hatten das Kälble wieder einzufangen. So begann die große Straßdorfer Kälblesjagd. Den Turnern gelang es erst Tage später, in einer großen strategisch angelegten Treibjagd, angespornt durch das Fass Bier, das Kälble in einen Remsgumpen zu treiben und wieder einzufangen. So kamen die Straßdorfer zu dem Namen Kälblesjäger. Am Himmelfahrtstag 2014 findet in Anlehnung an diese Geschichte das erste Straßdorfer Kälblestragen statt. Auch dieses Mal, 112 Jahre später, soll ein Fass Bier der Ansporn sein, mit zu machen. Inspiriert durch die Kälblesjäger und um einen lokalen Bezug zu unseren Straßdorfer Power-Games herzustellen habe ich einen Wettbewerb entwickelt, der eine Mischung aus X-Fitness Kettlebellsport und Strongman-Wettbewerb ist. Das große Straßdorfer Kälblestragen. Welche Mannschaft trägt die zwei schweren Glocken am weitesten? Famers walk mit 2 schweren Kettlebells. Zur Ausschreibung:
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Eine Antwort auf „Die Jagd nach dem stählernen Kalb“
[…] für die Präventionsabteilung des SV Straßdorf 1897 e.V. entwickelt. Die ganze Geschichte hier. Die Straßdorfer Kälblesträger sind tot und das ist auch gut so. Begraben von Leuten die weder […]