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Kettlebell-Sport

Gmünder Kettlebellsportler holen 7 WM-Medaillen

5 Goldmedaillen und 2 mal Bronze!

Ein wahrhaft weltmeisterlicher Auftritt

Rehasport Neuroatlethik Kettlebellsport
Gmünder Kettlebellsportler Thomas Wanner, Christine Wanner, Daniela Kuhn, Ralf Kuhn
Daniela Kuhn 3x Gold
Daniela Kuhn 3x Gold
Christine Wanner 2 x Gold
Christine Wanner 2 x Gold
Das deutsche Frauen Team mit Gold
Christine Wanner, Daniela Kuhn, Silvia Hoch, Tina Heidegger
Das deutsche Frauen Team mit Gold
Christine Wanner, Daniela Kuhn, Silvia Hoch, Tina Heidegger
Thomas Jack Wanner 5. Platz
Thomas Jack Wanner 5. Platz
Rehasport Neuroatlethik Kettlebellsport

Die vier Athleten und Gmünder Kettlebellsportler Thomas Jack Wanner, Christine Wanner, Daniela Kuhn, Ralf Kuhn von Kettlebell Schwäbisch Gmünd haben nach ihrer Qualifikation bei der Deutschen Meisterschaft die Chance wahrgenommen und gingen bei der Weltmeisterschaft der IUKL (International Union of Kettlebell Lifting) an den Start. Diese fand am letzten Wochenende in Budapest, Ungarn, statt. Es nahmen insgesamt mehr als 450 Sportler aus 32 Ländern teil. Alle an der WM teilnehmenden Athleten waren im gleichen Hotel untergebracht. Deutschland war mit 13 Sportlern vertreten. Die Gesamtbilanz aller deutschen Athleten waren 15 Medaillen. Davon konnten die  Sportler von Kettlebell Schwäbisch Gmünd sagenhafte 5 Goldmedaillen und 2 Bronzemedaillen erringen. Diese Ausbeute zeigt, dass sie durch ihren Trainer Thomas Jack Wanner hervorragend auf den Wettkampf vorbereitet wurden. Die Gmünder Sportler reisten am Freitag an. Der erste Gang war in die Sportstätte, auf die Waage. Einige WM-Teilnehmer mussten um ihre Wettbewerbsteilnahme zittern, denn wer mit seinem aktuellen Körpergewicht außerhalb der gemeldeten Gewichtsklasse liegt, wird disqualifiziert. Anschließend konnten die Wettkämpfer angefeuert werden, die bereits um ihre Platzierung kämpften und die Wettkampfatmosphäre aufgesogen werden. Die Wettkämpfe an diesem Tag endeten erst am späten Abend gegen 22 Uhr. Am Samstag begannen die Wettkämpfe für 3 Gmünder Athleten. Ralf Kuhn startete mit den Männern im Teamrelay Long Cycle mit 2 x 24 kg Kettlebells. Dabei musste jeder der vier Athleten nacheinander für 3 Minuten auf die Plattform. Team Deutschland führte bis 30 Sekunden vor Schluss. Durch vorzeitiges Abstellen der Kettlebells des vierten Athleten aus Berlin schafften es zwei Mannschaften, ganz knapp am deutschen Team vorbeizuziehen. Es reichte aber noch für die Bronzemedaille. Christine Wanner und Daniela Kuhn gingen im Reißen (Snatch) über 10 Minuten mit der 12 kg Kettlebell an den Start. Beide Damen konnten sich in ihren Altersklassen durchsetzen und gewannen Gold! Christine Wanner erzielte 170 Punkte, Daniela Kuhn 194 Punkte. Gleich danach mussten die beiden im Teamrelay Damen mit der deutschen Mannschaft im Biathlon antreten. Es blieben also nur einige Minuten um sich vom vorherigen Wettkampf zu erholen. Und das funktionierte wunderbar dank neuromechanischer und neuroathletischer Übungen, die sie bei ihrem Trainer Thomas Jack Wanner erlernten. So konnten sie sich auch mit dem Team über eine Goldmedaille freuen. Für Christine Wanner war ihre erste Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb ein Riesenerfolg mit 2 Goldmedaillen.  Am Sonntag war der letzte Wettkampftag.  Ralf Kuhn holte sich seine zweite Bronzemedaille im Long Cycle mit 2 x 24 kg Kettlebells mit einer persönlichen Bestleistung von 72 Wiederholungen in 10 Minuten. Er war punktgleich mit dem Zweitplatzierten, der aufgrund seines geringeren Körpergewichts von nur 1 kg die bessere Platzierung erhielt. Thomas Jack Wanner, der Trainer von Kettlebell Schwäbisch Gmünd, ging anschließend ebenfalls im Long Cycle mit 2 x 16 kg Kettlebells an den Start. Mit einer persönlichen Bestleistung von 60 Wiederholungen in 10 Minuten errang er den 5. Platz unter starken Konkurrenten. Danach trat Daniela Kuhn zum dritten Mal auf die Plattform. Im Long Cycle mit 2 x 12 kg Kettlebells konnte sie in 10 Minuten 103 Wiederholungen erzielen. Dafür erhielt sie ihre 3. Goldmedaille bei dieser WM. Nach den Siegerehrungen blieb noch Zeit, das Thermalbad im Hotel zu genießen und am nächsten Tag die Stadt Budapest zu besichtigen.

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