Wieder ein Kettlebellkurs ohne Verluste beendet. Die Zusammensetzung solcher öffentlich ausgeschriebener Kurse ist ja eigentlich purer Zufall. Kein Wunder also das die Teilnehmer höchst unterschiedlich sind. Vom 15 Jahre alten Fußballer bis zur 55 Jahre alten Bürofachkraft spannte sich so der Bogen der Teilnehmer. Das Spannende dabei ist, ob es gelingt allen Sportlern gerecht zu werden. Niemanden zu unter- und niemandem zu überfordern und dabei alle so zu motivieren das Training auch wirklich Spaß macht. Das ist die wahre Kunst, die ein Übungsleiter beherrschen sollte. Die Übungen in den Kettlebellkursen sind unbestritten schwierig. In den 10 Einheiten geht es darum korrekte Grundtechniken zu erlernen. Der Zuwachs an Kondition ist sozusagen ein Abfallprodukt. Dennoch berichten alle Teilnehmer von deutlich spürbaren Fortschritten. Wie die Auswertung der Fragebogen zur Beurteilung des Kurses zeigte scheint dies auch alles sehr gut gelungen zu sein. Das Kurskonzept wird trotzdem stetig weiterentwickelt und mit jeder neuen Gruppe lernt man dazu. Das schönste für mich ist am Ende zu sehen wie sich bei allen die Bewegungsqualität verbessert hat. „Kettlebells das ist doch nur was für junge Elitesportler!“ Nicht bei uns, wenn wir Kettlebell sagen, meinen wir Kondition und wenn wir Kondition sagen meinen wir Kettlebells für alle!
Eine Antwort auf „Jeder Kurs ist anders“
[…] Jeder Kurs ist anders […]